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Deutschland belegt Platz 9 in Budapest

Nationalmannschafts-Center Timo van der Bosch zieht EM-Bilanz

Positiv gestimmt, kommt SV Ludwigsburg Bundesligawasserballer Timo van der Bosch von der Europameisterschaft in Budapest zurück.

Zwischenzeitlich haben die Georgier gegen die deutschen Wasserballer im Spiel um Platz 9 mit 7:3 im dritten Viertel bei der Europameisterschaft in Budapest geführt. Der Traum von Olympia - erstmals nach 2008 in Peking - drohte für die deutsche Auswahl von Bundestrainer Hagen Stamm zu platzen.

Doch in den nächsten zehn Minuten gelang der deutschen Mannschaft die Wende: Marko Stamm, Dennis Eidner, Maurice Jüngling und Lucas Gielen drehten aus einen vier Tore-Rückstand einen 9:8-Sieg. Der Traum Olympia lebt. Die Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Rotterdam Ende März gilt als sehr wahrscheinlich.

Nationalmannschafts-Center Timo van der Bosch wieder zurück aus Budapest (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

„Wir haben wieder über drei Viertel kein gutes Spiel gemacht. Wenn es drauf ankam, haben wir als Mannschaft aber zusammengespielt. Wir haben unser Ziel, den neunten Platz, erreicht“, sagt Timo van der Bosch nach seiner Ankunft aus Budapest. Wie der Ludwigsburger Center seine eigene Leistung bei seiner fünften EM-Teilnahme einschätzt? „Meine Leistung war ok. Ich habe die Position gehalten. Wir als Center haben jetzt nicht so viele Anspiele bekommen, konnten aber unseren Teil dazu beitragen“, sagt van der Bosch.

Im Turnierdurchschnitt hat der 26-jährige SVL-Wasserballcenter zehn Minuten gespielt. Seine Position musste van der Bosch mit Dennis Eidner (ASC Duisburg) und Mateo Cuk (Wasserfreunde Spandau 04) teilen. „Da wir drei Center waren, war es mir bewusst, dass ich im Durchschnitt so viel spielen werde“, sagt der 1,94 m große SVL-Center, gibt aber zu: „Klar, ich hatte mir schon erhofft mehr zu spielen. Ich hätte auch mehr spielen können von der Power her“.

Lange Zeit zum Erholen bleibt den deutschen Wasserballern nicht. Der Vorbereitungsplan für das Olympiaqualifikationsturnier in Rotterdam (22.3. – 29.3.20), bei dem vier Startplätze für die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Tokio vergeben werden, steht mehr oder weniger: In knapp zehn Tagen starten die deutschen Wasserballer mit einen einwöchigen Konditionslehrgang auf Madeira, ehe am 24. Februar mit den EM-Dritten Montenegro für eine Woche ein gemeinsames Training in Bochum und zum Abschluss ein Vier-Nationenturnier Anfang März geplant ist. Mit dem Bus soll aus NRW (Stadt noch offen) nach Rotterdam (Holland) gehen.