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Ein super Start in die Saison

Die SVL-Triathleten sind top in die Saison gestartet. Die erste Mannschaft hat jetzt am Wochenende in Darmstadt nur ein paar Bundesligamannschaften den Vortritt lassen müssen. Großes Ziel bleibt der Aufstieg aus der Regional-Liga in die Zweite Bundesliga, doch wegen Corona wird es in diesem Jahr gar keine Auf- und Absteiger geben.

„Wir sind sehr zufrieden“, sagt Fabian Knobelspies mit Blick auf den Sprint-Triathlon in Darmstadt jetzt am Wochenende. Das Team habe eine „sehr ausgeglichenes Rennen abgeliefert“. Fabian ist auf Platz zehn gelandet, Sebastian Schober auf Platz 13, Nils Friedrichs auf Platz 15, sein Zwillingsbruder Lasse Friedrichs auf Platz 40 und der Triathlon-Co-Abteilungsleiter Jan Cartsburg auf Platz 55.

Das bedeutet: Platz fünf für das Team aus Ludwigsburg, „nur Bundesligamannschaften und kein Konkurrent um den Aufstieg vor uns“, sagt Fabian Knobelspies. Das Ergebnis ist auch deshalb beeindruckend, weil Cornelius Theus gar nicht am Start war. Er hatte sich erst eine Woche zuvor, beim Ironman Lanzarote, für die WM im Oktober auf Hawaii qualifiziert und deshalb geschont. Man sei dran, so Fabian weiter, noch einen weiteren Top-Triathleten für die erste Mannschaft zu verpflichten.

Das erfolgreiche Team SVL mit Jan Cartsburg, Nils Friedrichs, Fabian Knobelspies, Sebastian Schober und Lasse Friedrichs (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Das mittelfristige Ziel bleibe der Aufstieg aus der Regional-Liga Baden-Württemberg in die Zweite Bundesliga, sagt Jan Cartsburg. Doch heuer werde wegen der Corona-Pandemie gar kein Teams auf- oder absteigen, denn die Trainingsbedingungen seien einfach zu unterschiedlich gewesen. Viele Vereine konnten im Winterhalbjahr gar nicht ins Wasser, weil die Bäder geschlossen waren. 2022 solle es aber funktionieren mit dem Aufstieg. Das Ziel sei ambitioniert, aber machbar.

Die zweite SVL-Mannschaft (Landesliga Nord) ist bereits am ersten Juliwochenende beim Welzheimer Triathlon in die Saison gestartet, zum Team gehören unter anderem Uli Bauer, Sven Heinle, Tobias Hirth, Jan Cartsburg, Chris Rönn, Jens Adamczyk und Michael Winkelhöfer.

Die Mannschaft ist bei Auftaktrennen auf Platz drei gelandet, „das war gut“, sagt der Abteilungsleiter, „wir hätten vielleicht noch einen Tick besser abschneiden können“. Ende Juli, so Jan Cartsburg, stehe für das zweite Team ein virtueller Swim and Run auf dem Programm: alle Teams starten für sich allein, kontrolliert von einem Kampfrichter. Die SVL-Triathleten wollen im Freibad Hoheneck 500 Meter schwimmen und dann im Stadion fünf Kilometer rennen.

Am 12. September werden beide SVL-Mannschaften beim Triathlon in Erbach starten. „Wenn wir in Top-Besetzung an den Start kommen, werden wir da richtig weit vorne einschlagen“, sagt Fabian. Bis dato ist wegen Corona noch nicht klar welche weiteren Rennen stattfinden. 2021 dürfte also nochmal ein schwieriges Sportjahr werden. „2022 werde wir uns dann voll auf den Aufstieg konzernieren“, sagt Jan Cartsburg.

Mit Sebastian Schober, der kürzlich bei der Challenge Danzig in Polen der schnellste Amateur war, mit den beiden Hawaii-Startern Fabian Knobelspies und Cornelius Theus und mit den Friedrichs-Zwillingen sei der SVL sehr gut aufgestellt. Auch mit Blick auf einen ganz speziellen Team-Wettbewerb sei er zuversichtlich: bei diesem Triathlon müssen alle Athleten beieinanderbleiben, „wir haben fünf top Schwimmer, die alle gut Rad fahren“ - die anderen Aufstiegskandidaten hätten keine so ausgeglichene Mannschaft.

Es fehlte nur noch ein weitere Sponsor. In dieser Saison fördern Geotechnik Südwest und Physiosum die SVL-Triathleten. Ein wichtiger Sponsor ist wegen der Corona-Pandemie leider abgesprungen.