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Triathlon Zweite Bundesliga

Respekt vor den Höhenmetern am Rothsee

Die Ludwigsburger Zweitligisten starten am Samstag beim Rothsee Triathlon im bayerischen Hipoltstein. Es ist der zweite Wettbewerb der Aufsteiger. Das Team SVL war am vorigen Wochenende mit einem ganz starken Platz drei in die neue Saison gestartet.

Der Rothsee Triathlon jetzt am Samstag wird wohl ein bisschen anspruchsvoller als der Auftaktwettkampf vor einer Woche in Darmstadt. Das jedenfalls vermutet der SVL-Triathlet Nils Friedrichs, er und seine Ludwigsburger Vereinskollegen treten in dieser Saison erstmal in der Zweiten Bundesliga an.

Die Rad- und die Laufstrecke am Rothsee hätten mehr Höhenmeter, deshalb seine Einschätzung. „Wir sollten es alle schaffen, nach dem Schwimmen in die erste Radgruppe zu kommen“, sagt Nils. Spätestens beim Lauf werde sich die Spreu vom Weizen dann aber sicherlich trennen. Er erwartet einen heißen Tag und sagt: „Ich bin nach der Coronainfektion wieder richtig im Training, sollte meine Schwimmleistung halten und das Laufen verbessern.“ Er sei optimistisch, „wenn alles gut läuft, dann können wir unser Ergebnis reproduzieren“ - in Darmstadt war der Aufsteiger SV Ludwigsburg sensationelle auf Platz drei gelandet. Wenn alle dabei sind, dann sei wieder „ein super Ergebnis“ möglich. Ja, wenn… Cornelius Theus fällt nämlich womöglich aus.

Cornelius Theus und seine Mannschaftskollegen rechnen mit ähnlichen Bedingungen wie in der Saisonvorbereitung auf Lanzarote (Foto: Privat)

Der Mediziner, der am Klinikum in Ludwigsburg arbeitet, ist zwar top fit, aber am Montag früh Vater einer Tochter geworden. Und er sagt: „Ich muss schauen, ob ich Frau und Kind allein lassen kann.“ Cornelius hatte mit seinem dritten Platz in der Einzelwertung den Grundstein für die extrem gute Teamleistung in Darmstadt gelegt.

Also abwarten - wobei alle im Verein ihm signalisieren: es gibt wichtigeres im Leben als Triathlon. Cornelius wird kurzfristig entscheiden, ob er dabei ist oder ob er erst eine Woche später in Trebgast wieder startet. Und das ist gut so. Im Zweifelsfall kann der Routinier Fabian Knobelspies - wie Cornelius Hawaiiqualifikant - das Team anführen. Sollte Cornelius passen, dann springt vermutlich Sven Heinle für ihn ein.      

Sebastian Schober sagt, er freue sich „auf die Hitzeschlacht am Samstag“. Er habe allerdings seit einiger Zeit mit muskulären Problemen in den Oberschenkeln zu kämpfen, die seit Darmstadt eher größer als kleiner geworden sein dürften. „Ich bin aber trotzdem guter Dinge, dass ich relativ gut laufen kann.“

Lasse Friedrichs, der Zwillingsbruder von Nils, sagt, „ich bin gespannt auf den Samstag.“ Letzte Woche habe sich gezeigt, "dass mir beim Laufen noch einiges fehlt.“ Die Basis sei aber „solide“. Und wenn diese solide Basis bereits ausgereicht hat für den dritten Platz, dann darf man gespannt sein auf die kommenden Wettkämpfe bis zum Saisonabschluss am 4. September in Hannover.