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Saisonabschluss Triathlon

Fünfter Platz in der Zweiten Liga für Team SVL

Die SVL-Triathleten haben auch beim Saisonanschluss in Hannover vorne mitgemischt und sind mit dieser top Leistung auf einem hervorragenden Platz fünf in der Abschlusstabelle gelandet. „Darauf“, sagt der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel, „können wir aufbauen“.

Das Schwimmen beim Hannover Triathlon lief „gut, und es war heftig“, sagt Nils Friedrich. Der SVL-Triathlet ist bei dem sogenannten Paar-Rennen zusammen mit seinem Zwillingsbruder Lasse als erstes SVL-Duo gestartet. Die Kurzfassung: Schwimmen heftig, Radfahren okay, Laufen top.

Die SVL-Triathleten hatten allen Grund zu jubeln (Foto: DTU/Petko Beier)

Nach dem Staffelwechsel waren dann Sebastian Schober und Jan Cartsburg für Ludwigsburg dran. Laut Reglement mussten drei von vier Startern je Team in Ziel kommen. Sebastian brachte den SVL als siebte Mannschaft der Liga Süd ins Ziel - was schlussendlich bedeutet: Der Newcomer Ludwigsburg beendet die erste Saison in der Zweiten Liga auf einem tollen Platz fünf.

Der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel sagt nach dem Wettkampf: „Das ist eine starke Saisonleistung und für einen Aufsteiger ein tolles Ergebnis. Darauf können wir aufbauen.“ Die mannschaftliche Geschlossenheit und der Team-Spirit seien die Grundlage der Erfolge gewesen.

Nils sagt mit Blick auf den Abschluss-Wettkampf in Hannover, das Schwimmen im nur brusttiefen Wasser sei zeitweise eine regelrechte Klopperei gewesen, „mega voll“. Unter diesen Bedingungen sie es für ihn und seinen Bruder - zwei top Schwimmer - nicht möglich gewesen, „alles zu geben, was wir hatten“. Das Duo kam mit der zweiten Gruppe aus dem Maschsee, die Friedrichs sind nach dem Wechsel mit den Rädern weiter nach vorne gefahren und dann, nach einem guten Wechsel, mit der Spitzengruppe losgerannt.

Im Peloton mischte der SVL voll mit (Foto: DTU/Petko Beier)

Beim Wendepunkt hatten die Schnellsten aber rund 150 Meter Vorsprung. „Wir konnten unser hohes Tempo halten, haben aber zwei Plätze verloren“. Lasse spricht von einem „geilen Rennen“. Fünfter in der Tabelle! „Für die erste Saison ein top Ergebnis, damit hätten wir vor paar Monaten nicht gerechnet.“

Lasse und Nils haben unter den Top 10 an Sebastian und Jan übergeben, mit etwa 50 Sekunden Rückstand auf das führende Team. Der starke Sebastian musste nicht auf Jan warten und sagt, er haben leider nicht an die Spitzengruppe ran schwimmen können. Sein Radfahren bezeichnet er als solide, er habe „ein bisschen Boden gut machen können“. Das Laufen - seine top Disziplin - habe Spaß gemacht. Weil die Mannschaften ganz vorne aber schon zu weit weg waren, habe er sein Rennen kontrolliert ins Ziel gebracht.

Das TEAM SVL in Hannover mit Schober, Friedrichs, Friedrichs und Cartsburg (v.l.) (Foto: DTU/Petko Beier)

Vielleicht, so Sebastian im Rückblick, wäre es besser gewesen, wenn er und Jan das Start Duo gemacht hätten und die Zwillinge erst danach gestartet wären. Aber wer weiß. Jan - das Streichergebnis - sagt: „Ich bin super zufrieden mit dem Resultat meines wahrscheinlich einmaligen Bundesligaeinsatzes.“ Er sei erwartungsgemäß als vierter SVL-Mann ins Ziel gekommen, aber „sehr positiv überrascht von meiner Leistung“, speziell beim Laufen, denn „ich musste nur etwa die Hälfte meiner Gruppe ziehen lassen müssen“. Jan war ins Team gekommenen, weil die zwei Hawaii-Qualifikanten Fabian Knobelspies und Cornelius Theus nicht am Start waren.

Die Saison in der Liga ist nun zwar vorbei, mit Triathlon geht es aber schon bald weiter. Sebastian startet beim Iron Man Venedig 70.3 am 9. Oktober. Vize Matthias Nagel sagt: „Wir drücken unseren Sportlern für ihre Einzelstarts die Daumen - vorneweg unseren beiden Hawaii-Iron-Männern Fabian und Cornelius" - beide waren bei fast allen Liga-Rennen (außer in Hannover) am Start. Sie bereiten sich längst auf die legendäre Triathlon-WM auf Hawaii am 8. Oktober vor.