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Wasserball-Bundesliga

Gegen Neukölln muss ein Sieg her

Der SVL ist am Samstag beim Auswärtsspiel in Berlin ein bisschen in Zugzwang. Ludwigsburg sollte bei der SG Neukölln gewinnen. Andernfalls gerät das Saisonziel womöglich außer Reichweite.

Neukölln sei ein schwieriger Gastgeber, sagt der SVL-Teammanager und zweite Torwart, Ivan Pisk. Auch wenn der Kader der Mannschaft weniger Qualität habe als die meisten anderen Teams in der Gruppe A der Wasserball-Bundesliga. Pisk erwartet „ein schmutziges Spiel“ mit einer hohen Intensität. „Wir müssen ruhig bleiben und mögliche Provokationen ignorieren.“

Guram Kutchuashvilli freut sich auf eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Die Ausgangslage vor dem zweitletzten Spiel in diesem Jahr ist klar: Ludwigsburg sollte die wichtige Auswärtspartie gewinnen, andernfalls könnte das Saisonziel - Platz drei, mindestes aber Platz vier - außer Reichweite geraten. Der SVL ist derzeit „nur“ Fünfter - mit zwei gewonnenen Spielen und drei Niederlagen (vier Punkte).

Ganz vorne ist Spandau 04 (zehn Punkte), es folgen der ASC Duisburg (neun Punkte), Waspo Hannover (acht Punkte) und dann die überraschend starken White Sharks Hannover (sieben Punkte). Neukölln hat bis dato einmal gewonnen und liegt mit zwei Punkten hinter dem SVL auf Tabellenplatz sechs. Mit einem Sieg gegen Ludwigsburg wäre das Team punktgleich. Der OSC Potsdam und der SSV Esslingen haben in dieser Saison noch kein Spiel gewonnen und liegen etwas abgeschlagen auf den Plätzen sieben und acht.

Von Anfang an hellwach wollen Josip Katusa und seine Vorderleute sein (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Das Spiel ASC Duisburg gegen Spandau 04 in dieser Woche gin deutlich an die Mannschaft aus der Hauptstadt. Der SVL bleibt dadurch - wie erhofft - mit Duisburg im Rennen um Platz Drei. Die meisten Beobachter erwarten, dass die Plätze eins und zwei wieder quasi vorab vergeben sind - an den Rekordmeister Spandau und an den amtierenden Deutschen Meister Waspo Hannover, lediglich die Reihenfolge scheint dieses Jahr völlig offen. 

Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt mit Blick auf die Partie gegen Neukölln: „Ein wichtiges Spiel für uns, wir sollten dieses Spiel und auch das nächste gegen die White Sharks in Hannover gewinnen.“ Die Mannschaft wisse, um was es geht.

Gegen das Berliner Team wollen die Schwarz-Gelben Oberwasser haben (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Die „Trainingseinheit“ gegen Waspo Hannover, also das deutlich verlorene Heimspiel am vorigen Samstag, habe sicherlich schwimmerisch nicht geschadet, erklärt Dieter mit einem Augenzwinkern. Die SVL-Wasserballer „werden sich ins Zeug legen müssen, damit sie in Neukölln die Punkte holen“. Neukölln dürfe nicht unterschätzt werden - speziell nach deren Sieg gegen Potsdam. 

„Wir sind die Favoriten“, so der Ludwigsburger Trainer Marko Martinic, „und das akzeptieren wir“. Das Spiel gegen Neukölln werde aber sehr hart. „Wir müssen unserer Rhythmus spielen“, der SVL dürfe sich nicht von diesem „tricky“ Team beeinflussen lassen. Gute Verteidigung und gutes Schwimmen: der Schlüssel zum Sieg.

Das Spiel Neukölln-Ludwigsburg in der Schwimmhalle Schöneberg beginnt am Samstag um 18 Uhr. Es gibt keinen Livestream im Internet. Wer die Partie verfolgen will, muss auf den DSV-Liveticker ausweichen.