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Wasserball-Bundesliga

SVL will Punkte gegen Potsdam

Im Januar und Februar geht es für die SVL-Wasserballer Schlag auf Schlag. Nach dem Sieg im DSV-Pokal gegen Esslingen und dem ersten Euro-Heimspiel in der Vereinsgeschichte gegen Terrassa wird jetzt am Samstag das wichtige Bundesliga-Heimspiel gegen den OSC Potsdam gespielt. Ein Sieg sei fest eingeplant, sagen die Spieler.

Der Blick auf die Bundesligatabelle sollte die Männer des SVL nicht übermütig werden lassen. Der OSC Potsdam hat aus bislang sieben Spielen nicht einen Punkt mitnehmen können - das Team steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ludwigsburg hat acht Spiele gemacht und steht auf Platz fünf. Ganz klar: der SVL gewinnt die Partie, die am Samstagabend im Sportbad Stuttgart angepfiffen wird? Nein, so einfach wird es wohl nicht.

Aus einer soliden Abwehr will man das Spiel gegen Potsdam angehen (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Die Spieler und der neue Trainer Marko Curic wissen: Potsdam ist eine gute Mannschaft. Überheblichkeit wäre fehl am Platz - beziehungsweise im Becken. Das freilich wissen alle Ludwigsburger, die trotzdem nur ein Ziel haben: das wichtige Bundesligaspiel soll gewonnen werden. Denn nur mit einem Sieg gegen den OSC kann der SVL aus eigener Kraft am Ende der Saison auf Platz drei in der Abschlusstabelle landen.         

Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt, der Mannschaft müsse nun die Rückkehr zum Bundesliga-Alltag gelingen, nach dem Euro-Highlight am Dienstag. Das Team sei komplett, man trete in Bestbesetzung gegen Potsdam an, deshalb „sollten wir zuhause die Punkte holen“. Der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel schwelgt noch ein klein bisschen in Erinnerung an das „tolle Euro-Spiel“, das der SVL gegen das spanische Top-Team Terrassa erwartungsgemäß verloren hat. Nun indes sollte Ludwigsburg mit dem Sieg gegen den Lokalrivalen SSV Esslingen im DSV-Pokal im Gepäck „am Ball bleiben“. Nagel sagt: „Ich bin zuversichtlich: wir werden punkten.“

Immer den Überblick behalten, auch wenn es mal turbulent wird (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der Trainer Marko Curic hat bereits unmittelbar nach dem Spiel gegen Terrassa erklärt, die anstehende Partie gegen Potsdam sei weit wichtiger. Es müsse ein Sieg her. Er werde sich ein paar Potsdam-Spiele auf Youtube anschauen - und seine Mannschaft dann gut vorbereiten auf den OSC. Der SVL-Torwart, Ivan Pisk, sagt, er sei sich sehr sicher: „Wir gewinnen gegen Potsdam“ - die Mannschaft sei nicht mehr so stark wie 2022. Und bereits im Vorjahr stand Ludwigsburg in der Abschlusstabelle bekanntlich vor dem OSC.

Auch nach dem Potsdam-Spiel dürfen sich die SVL-Wasserballer keinesfalls ausruhen. Am folgenden Wochenende spielt Ludwigsburg in der Liga gegen Esslingen, auch für diese Partie ist ein Sieg fest eingeplant. Auf dieses Bundesliga-Derby gegen den SSVE am 4. Februar folgt dann gleich das nächste Derby, diesmal im DSV-Pokal gegen das Gruppe B-Team des SV Cannstatt. Den passenden Spieltermin sucht man noch. Mit dieser Auslosung könne Ludwigsburg sehr gut leben, sagt der Präsident Volker Heyn. Bei aller Wertschätzung für die frühere deutsche Spitzenmannschaft aus Cannstatt, der SV Ludwigsburg sollte auch diese Partie für sich entscheiden. „Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann stehen wir im Halbfinale.“ Und dann sei das Ziel im Pokal - der dritte Platz - in greifbarer Nähe.

Ein Team - ein Ziel. Gegen Potsdam soll der nächste Schritt folgen (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Das Bundesligaspiel gegen den OSC Potsdam am Samstag, 28. Januar, im Sportbad Neckarpark beginnt um 19 Uhr und wird im Livestream des SVL gezeigt.