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Saisonstart Triathlon Zweite Bundesliga

SVL hält den Anschluss an die Spitze

Beim Saisonstart der Zweiten Triathlon-Bundesliga in Freilingen ist das Team SVL auf Platz sieben gelandet. Die Männer sind nicht alle rundum zufrieden. Eine top Leistung zeigte Nils Friedrichs, er wurde im Gesamtklassement Fünfter.

Die Triathleten des SV Ludwigsburg haben beim Auftaktwettkampf in der Zweiten Bundesliga in Freilingen in Rheinland-Pfalz Platz sieben erreicht, sie hatten sich ein klein bisschen mehr vorgenommen. Für eine top Leistung sorgte Nils Friedrichs, er ist im Gesamtklassement auf Platz fünf gelandet. Der SVL-Neuzugang Julian Großkopf wurde 21., Lasse Friedrichs 44. und der Routinier und Langstreckenspezialist Fabian Knobelspies 48. Insgesamt reichte es bei dem Sprit deshalb nicht in die Top 5 - das erklärte Ziel. Die Männer sind sich sicher: da geht mehr in den nächsten Rennen.

Beim Schwimmen ging es ordentlich zur Sache (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Nils Friedrichs sagt: „Ich bin super zufrieden mit meinem Ergebnis.“ Sein Schwimmen sei „durchmischt, chaotisch und nicht ganz so gut wie erwartet“ gelaufen. Das Team aus Heidelberg, die späteren Gewinner, waren bereits nach der ersten Disziplin ganz vorne. Der Wechsel, speziell das Ausziehen des Neoprenanzug, habe bei ihm sehr gut geklappt, so Nils. Und sein Radfahren kommentiere er nur mit einem einzigen Wort: super. Beim Laufen habe er das gute Training während des  Winters ausspielen können. Platz fünf - „ein mega Ergebnis“. Nils konnte sogar ein paar Profis hinter sich lassen und erklärt: „Ich weiß jetzt, dass ich in der Zweiten Liga vorne mitmischen kann.“ Im Vorjahr hatte es für Nils maximal in die top 30 gereicht. Was für eine Steigerung!

Julian Großkopf, der von VfL Waiblingen zum SVL gekommen ist, sagt, das Schwimmen „in der Prügelei beim Start hat sogar Spaß gemacht“. Schwimmen ist nicht seine Spezialdisziplin. Die Ausgangslage war also sehr gut für den extrem guten Läufer. Leider habe er den ersten Wechsel „verkackt - das muss man leider so sagen“. Als Julian endlich auf den Rad saß, hatten ihn viele Konkurrenten ordentlich Zeit abgenommen. Schlussendlich sei es ihm gelungen, mit der schnellsten Laufzeit von allen Startern „den Schaden zu begrenzen“. Julians wichtigstes Resümee: „Ich bin auch im Schwimmen konkurrenzfähig für die Zweite Liga.“ Das stimme ihn zuversichtlich für den nächsten Triathlon Mitte Juni in Roth.

Beim Wechsel vom Schwimmen aufs Rad noch mit Problemen. Beim Radfahren dann aber mit einem starken Teamergebnis (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Lasse Friedrichs sagt, er sei mit seiner Radleistung sehr zufrieden, er habe viel geackert und sei deshalb glücklich. Das Schwimmen - eigentlich die top Disziplin von ihm und seinem Zwillingsbruder Nils - sei „unerwartet wild gewesen“, er habe auf die Mütze bekommen und deshalb Probleme gehabt, an seinem Bruder dran zu bleiben. Beim Ausziehen des Neo - viele sagen: die vierte Disziplin beim Triathlon - habe er zu viel Zeit und Kraft gelassen. Probleme in beiden Schienbeinen hätten dann auch nicht geholfen, am Ende die Laufleistung zu bringen, die erforderlich sei, um weiter nach vorne zu kommen. Platz 44 sei nicht das, „was ich mir vorgestellt habe“.

Fabian Knobelspies, der Routinier im Team, sagt, sein Schwimmen sei „ganz ordentlich“ gewesen. Doch auch er ist nicht gut aus dem Neo raus gekommen, „das hat man als Langstreckler nicht so drauf“. Auf dem Rad „hat’s gepasst, mit Lasse in einer Gruppe, das war cool und hat Spaß gemacht. Wir beide haben Akzente gesetzt und Führungsarbeit geleistet.“ Aber vorne, in der Gruppe von Nils, ging auch die Post ab. Auffahren war deshalb unmöglich. Mit seinen Teilleistung sei er zwar „ganz zufrieden - aber Platz 48 ist nicht so geil“.

Lasse Friedrichs mit Problemen beim abschließenden Lauf (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der fünfte SVL-Starter Sebastian Schober hatte von Start weg Pech. Ihm sei ein Konkurrent in den Rücken gesprungen „ich hatte total Schmerzen“. Das Rennen war sofort gelaufen. „Das Wochenende mit den Jungs hat aber trotzdem Spaß gemacht.“ In die Team-Wertung kommen je Mannschaft nur vier von fünf Startern. Der SVL-Vizepräsident spricht mit Blick auf Platz sieben für die Mannschaft aus Ludwigsburg von „einem guten Auftakt - sehr ordentlich“. Nils habe eine herausragende Leistung gezeigt, so Matthias Nagel.

Die Ergebnisse im Netz

https://baer-service.de/ergebnisse/LOW/2023#1_EE402F