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Triathlon Zweite Bundesliga

SVL erkämpft Platz vier

Mit zwei top Ergebnissen haben die Zwillinge Lasse und Nils Friedrichs zum Erfolg der SVL-Triathleten beim Wettkampf in Trebgast (Oberfranken) entscheidend beigetragen. Die Männer aus der Barockstadt rücken ein bisschen näher ran an die Podiumsplätze in der Tabelle.

War dieses Schüsschen wirklich der Startschuss? Ja, das Startsignal! Nicht lange überlegen - los! Und ab ging die Post beim Triathlon in Trebgast am Wochenende, dem dritten Wettkampf in der Zweitliga-Saison. Voll mit dabei im Getümmel beim Wasserstart im Trebgaster See: die fünf Männer des Zweitligisten SV Ludwigsburg, die Zwillingen Lasse und Nils Friedrichs, Cornelius Theus, Fabian Knobelspies und Julian Großkopf.

Beim Massenstart sich behaupten ohne "unter zu gehen" war die oberste Maxime in Trebgast (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Lasse und Nils kamen gut weg. Cornelius erzählt später, dass er zunächst mithalten konnte, dann indes musste er die Spitzengruppe wegziehen lassen. Er kam im vorderen Teil des Felds aus dem Wasser. Die Zwillinge ganz vorne mit dabei, die anderen SVLer im Hauptfeld. Beim Laufen, so Cornelius, habe er ordentlich kämpfen müssen, sei mit Platz 27 aber „sehr, sehr zufrieden“. Es habe „richtig Bock gemacht, mit den Jungs“. Und mit Platz vier in der Tagestabelle sei das Team „richtig zufrieden“.

Lasse (Platz sechs) sagt: „Bei mir lief es endlich mal rundum gut.“ Im Schwimmen den Anschluss an die Spitzengruppe gehalten, eine super, super harte Gruppe da vorne, dann etwa zu zehnt vorne auf dem Rad gefahren.“ Beim Start des Laufens, sei es dann nur noch darum gegangen, den Platz zu halten. Lasse hat es sogar geschafft noch ein paar Konkurrenten zu überholen. Platz sechs! Seine erste Top-Ten-Platzierung in der Zweiten Bundesliga. „Ich bin richtig, richtig zufrieden.“ In Freilingen nur Platz 40, dann beim zweiten Rennen in Roth 20. Was für eine Steigerung!

Auf dem Rad an der Spitzengruppe dran oder drin bleiben (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Sein Bruder Nils (Platz 16) sagt: „Ärgerlich, dass das Team Platz drei nur knapp verfehlt hat.“ Sein Schwimmen sei gut gewesen, er habe aber die vordere Radgruppe knapp verpasst, „eine unschließbare Lücke“. Ihm fehlten zehn Sekunden. Nils fuhr dann aber - immerhin - in der ersten Verfolgergruppe, zusammen mit Cornelius und Fabian. Nach dem Radfahren rund 50 Sekunden hinter der Spitze und zehn Sekunden vor den Verfolgern. „Ein bisschen ärgerlich.“ Nils’ Laufen war super, er konnte richtig Gas geben und sagt: „Die Mannschaft ist sehr homogen, beim Team-Wettkampf können wir echt was reißen.“ Mit Platz 16 ist Nils zufrieden, „immer noch in den Top-Zwanzig“ und eineinhalb Minuten allein beim Laufen verbessert im Vergleich zum Vorjahr.

Fabian (Platz 40) hatte wegen des Indeland-Mitteldistanz-Triathlons vor einer Woche noch schwerer Beine. Trebgast sei tückisch, erzählt er, weil es viele Engstellen gibt. Er sei zufrieden mit seiner Schwimmleistung, hat immer Lasse und Nils vor sich gesehen. Beim Radfahren war er zunächst in einer guten Siebener-Gruppe, die Laufleistung sei auch ok gewesen. "Hat sich gut angefühlt." Das Niveau in der Liga sei "brutal", viele Teams hätten sich sehr professionell aufgestellt.

Julian Großkopf schaffte es krankheitsgeschwächt dieses Mal nicht in die Topplatzierung beim abschließenden Lauf (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Julian (Platz 43) spricht von einem „starken Teamergebnis, trotzen meiner unterirdischen Leistung - man sieht, wie stark wir sind“. Der (eigentlich) superschnelle Läufer war erkältet und hatte Husten. Aber, erzählt Julian nach dem Rennen, „ich dachte, das beeinträchtigt mich nicht“. Der Wasserstart sei ein bisschen chaotisch gewesen, „nicht so angenehm, jeder hat eingesteckt und ausgeteilt“. Julian ist kein top Schwimmer, aber er ist vor den starken Radfahrern aus dem Wasser gestiegen und war in der Gruppe mit Cornelius. Leider habe „der Druck gefehlt“, im Laufe des Rennens ist er zu weit zurückgefallen. In der zweiten Wechselzone habe er sicher gewusst: „Heute stimmt was nicht.“ Platz 26 beim Laufen, eigentlich, sagt Julian, „habe ich immer die Ambition die schnellste Zeit zu laufen“. Der 23-jährige Student hat sich durch gequält. Sein Resümee: „Sau ärgerlich, nur drei Punkte haben zu Platz drei in der Teamwertung gefehlt.“

Nils blickt bereits nach vorne und sagt, er sei optimistisch für den anstehenden Team-Wettkampf, „wir können aufs Podium schielen“. Weiter geht’s in der Liga mit dem vierten von fünf Wettkämpfern Mitte August, mit dem Triathlon in Nürnberg. Der SV Ludwigsburg belegt weiter einen guten Tabellenplatz fünf.

Erkämpfte sich den vierten Platz im Klassement - Team SVL. (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

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