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Wasserball

Kanadischer Nationalspieler wechselt zum SVL

Antonios Giannatsis ist in Athen geboren, er hat auch die belgische und die kanadische Staatsbürgerschaft. Der Wasserballer, Jahrgang 2000, hat bis dato bei den Toronto Jets gespielt. Jetzt verstärkt der kanadische Nationalspieler das Team SVL.

Er ist 22 Jahre jung und hat bis dato ein bewegtes Leben mit einigen Ortswechsel gelebt. Der Ludwigsburger Neuzugang Antonios Giannatsis ist im November 2000 in Athen geboren worden. Der Zwei-Meter-Mann (Gewicht 120 Kilogramm) hat in Athen schwimmen gelernt und spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Wasserball, erst für Gerakas Athen, später für das Team der San Jose State Universität in den USA, dann für die Mannschaft der Universität Toronto. Im Vorjahr war Antonios für die Golden Jets of Toronto im Wasser. Jetzt gehört der kanadische Nationalspieler zum runderneuerten Kader des SV Ludwigsburg.

 

Der neue Centerverteidiger aus Athen: Antonios Giannatsis (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)
 

Zu den größten sportlichen Erfolgen des Kosmopoliten zählen der zehnte Platz mit dem kanadischen Nachwuchsteam bei der Junioren-WM in Kuwait sowie Platz drei bei der Beach-Waterpolo-WM mit Kanada in Korea und Platz zwei mit den Toronto Jets in der kanadischen Meisterschaft.

 

Antonios Giannatsis studiert in Montreal Recreation and Leisure, wörtlich übersetzt: Erholung und Freizeit. „Es geht um das Managen von Sport", erklärt er. Das Studium, so Antonios, sei eigentlich kein reines online-Studium, weil er aber professionell Wasserball spiele, dürfe er die Vorlesungen online besuchen. Voraussichtlich in zwei Jahren werde er seinen Abschluss machen.

 

Ein junges Team und gute Chancen in der Ersten Bundesliga - die Gründe zum Wechsel des 22-jährigen (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)
 
 

Jetzt also Ludwigsburg. Warum? Er habe sich für den SVL entscheiden, weil das Team relativ jung sei und in der Ersten Bundesliga vorne mitspielt, so Antonio. Wir können in dieser Saison weit nach vorne kommen. Das Ziel für die kommenden Wochen und Monate sei klar: gut spielen im Euro Cup und in der Bundesliga-Abschlusstabelle mindestens einen Platz besser dastehen als in der vorherigen Saison, sprich mindestes Platz vier erreichen.

 

Der neue SVL-Centerverteidiger kommt übrigens aus einer sportbegeisterten Familie. Sein Vater war Basketballer, sein Bruder hat bei Panionios in Griechenland Wasserball gespielt.