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Wasserball Bundesliga

Schweres Heimspiel gegen Duisburg

Eigentlich sollte das Spiel des SVL gegen die Duisburger Wasserballer am Sonntagnachmittag in Stuttgart eine Begegnung auf Augenhöhe werden. Duisburg hat bis dato aber schon acht Punkte gesammelt, Ludwigsburg erst vier.

Die Rollen in dieser Begegnung in der Wasserball Bundesliga dürften zunächst einmal klar verteilt sein: Der ASC Duisburg geht als Favorit in das Heimspiel des SVL im Sportbad Stuttgart. Duisburg (acht Punkte, Tabellenplatz drei) ist der erste Verfolger der beiden deutschen Top-Teams Waspo Hannover und Spandau. Der SVL hat in dieser Saison bereits zweimal gepatzt und fest eingeplante Punkte vergeben, gegen Neukölln und gegen Potsdam. Ludwigsburg (vier Punkte) steht auf Platz fünf, punktgleich mit den White Sharks Hannover.
 

Im letzten Heimspiel der Hinrunde geht es gegen den Tabellendritten (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der SVL-Trainer Raul de la Pena sagt mit Blick auf das Spiel am Sonntag: „Es wird schwer.“ Der ASC spiele „im Moment ganz gut“, was noch untertreiben ist, Duisburg mischt schon länger vorne in der Tabelle mit. „Und wir“, so Raul weiter, „sind immer noch am Arbeiten“. Die Mannschaft wolle „wieder gut machen, was gegen Neukölln nicht funktioniert hat“. Der SVL hatte am vorigen Samstag beim Underdog in Berlin deutlich verloren, beim Schlusspfiff hieß es 15:6 für das Heimteam. Jetzt gegen Duisburg gelte es, „auch uns selbst zu zeigen, dass wir auch gut Wasserball spielen können“, so der Trainer weiter.  
 

 

Das Team erwartet eine schwierige Aufgabe gegen klar favorisierte Duisburger (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Mit Blick auf das Neukölln-Spiel erklärt der SVL-Nationalspieler Zoran Bozic: „Wir haben nicht als Mannschaft agiert.“ Nun gelte es, „wieder auf den Pfad zurück zu kommen“ - sprich an die guten Leistungen im Vorbereitungsturnier anzuknüpfen, das der SVL vor dem Saisonstart gewonnen hatte. „Die letzten Spiele müssen wir vergessen“, so Zoran weiter. Der ASC sei eine gute und auch gut eingespielte Mannschaft. Ludwigsburg müsse am Sonntag vom Startpfiff an bis zur letzten Minute 100 Prozent geben. Sergio Prieto Hernandez ruft seinen Mitspielern zu: „Kopf hoch! Auf Sieg spielen!“ Die in Neukölln gezeigten Leistungen seien „inakzeptabel“. Er sehe nur eine Option: jetzt gewinnen! Guram Kutchuashvili verspricht: „So etwas wie in Neukölln passiert nur einmal - und wird nicht wiederholt.“ Warum haben er und seine Kollegen so deutlich verloren? Wegen mangelnder Konzentration, antwortet Guram. Und dann spekuliert er noch: womöglich sei „das ganze Glück der Erde auf der Seite Neuköllns gewesen“.

Der SVL-Kapitän Nino Blazevic sagt, noch vor kurzem hätten er und seine Mitspieler gedacht, dass „wir mit Duisburg um Platz drei kämpfen“. Aber das sei nur ein Traum gewesen. „Wir spielen auf keinem guten Level. Schritt für Schritt müssen wir besser werden.“ Der ASC habe gezeigt: das Team ist gut eingespielt. Die Mannschaft spiele schon lange zusammen, ohne größere Veränderungen. Anders Ludwigsburg, das Team SVL befindet sich nach wie vor im Aufbau. Die Partie am Sonntag werde hart, erwartet der Kapitän. „Wir haben aber nichts zu verlieren. Wir müssen frei aufspielen und ich hoffe, dass das Team motiviert ist und bereit für das Spiel. Wir müssen versuchen zu gewinnen, Widerstand leisten.“ Die individuelle Qualität stimme, „wir müssen aber als Team kämpfen.“ SVL-Urgestein Dieter Gscheidle hat ein einfaches Rezept für das anstehende Heimspiel: „Mund abwischen, Fehler minimieren.“ Aber klar: der ASC gehe als Favorit ins Wasser. Ludwigsburg werde alles daransetzen, den Gegner zu ärgern - mit besseren Leistungen als in den vorigen Spielen.

Das Spiel im Sportbad Stuttgart wird am Sonntag, 26. November, um 16 Uhr angepfiffen. Die Partie wird hier auf dem YouTube Kanal des SVL live übertragen.